Recycling

Verantwortung übernehmen

Bei allem, was wir tun, achten wir darauf, dass es ökologisch vertretbar und ökonomisch sinnvoll ist. Unsere Betriebe haben ein Qualitätsmanagementsystem aufgebaut, das diesen Anspruch erfüllt. Wir arbeiten mit modernster Aufbereitungstechnik: Mit hochmodernen Aufbereitungsanlagen für Shredderrückstände sowie leistungsstarken Shredderanlagen, Schrottscheren, Schienenbrechern, Paketpressen und Fallwerken setzen unsere Mitarbeiter innovative Recyclingverfahren effektiv um. So übernehmen wir täglich aktiv Verantwortung für die Umwelt und die nachfolgenden Generationen.

Nachhaltigkeitsreport SRG


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Der Kreis schließt sich


Bei uns verbinden sich Erfahrung und Innovationsgeist mit modernster Aufbereitungstechnologie und einem weltumspannenden Netzwerk zu einem umfassenden Dienstleistungsangebot: Denn wir decken alle Stationen des Wertstoffkreislaufs für die nahezu hundertprozentige Wiederverwertung von Schrott aus Stahl und Metall mit eigenen Betrieben und kompetenten Partnern ab.

 

In 43.000 Containern, aufgestellt unter anderem bei Fahrzeug- und Maschinenbauern, sammeln wir den Schrott. Vorsortiertes Material liefert Scholz von dort per Bahn, LKW oder Schiff direkt an Stahlwerke bzw. Schmelzwerke. Das zu bearbeitende Material wird von 750 LKW zu unseren Schrottplätzen gebracht. Dort wird der Schrott grob sortiert, vorverdichtet und anschließend an die Aufbereitungsstätten versendet. In 1 bis 10 Tagen bringen diese das Material in die von Stahlwerken, Schmelzwerken und Gießereien gewünschte Form. Hierbei kommen Anlagen und Verfahren zum Einsatz, die zum Beispiel Legierungen wieder in ihre Bestandteile trennen oder aus Mischschrott sortenreines Material mit einer Korngröße von zwei Millimetern produzieren. Nichtmetalle wie Plastik, Textilien und Gummi, die nach dem Aufbereitungsprozess übrig bleiben, liefern wir an entsprechend spezialisierte Wiederverwerter. So geht in diesem Kreislauf nichts verloren.




Hohe Verwertungsquote nach Altfahrzeugverordnung – AltfahrzeugV


Im Bereich Altfahrzeugrecycling ist die Scholz Recycling GmbH deutschland- und europaweit führend. Das Tochterunternehmen SRW metalfloat GmbH in Espenhain betreibt Anlagen zur Aufbereitung von Shredderrückständen auf höchstem Niveau.

 

Die in enger Zusammenarbeit mit Universitäten entwickelten verfahrenstechnischen Konzepte zur Aufbereitung von Shredderleicht- und Shredderschwerfraktion sowie von Kunststoffen führen zu einer Gesamtverwertungsquote nach Altfahrzeugverordnung von 96,96%.

 

Weitere Themengebiete der Espenhainer Ingenieure sind die Recyclingkonzepte zur Aufbereitung der Altfahrzeuge der kommenden Elektromobilität sowie die Behandlung und Verwertung von Elektroaltgeräten.

 




7 Millionen Tonnen CO2e eingespart


Wenn auch fortwährend die Geschäftsfelder erweitert wurden, so hat sich doch eins im Laufe der Jahrzehnte nicht geändert: Scholz fühlt sich für unsere Umwelt verantwortlich.

 

Als einer der wichtigen Anbieter beim Recycling von Schrott aus Stahl und Metall, leisten wir einen bedeutenden Beitrag dazu, natürliche Rohstoffe zu erhalten und die Umweltbelastung zu reduzieren. Beispielsweise haben wir 2022 mit der Aufbereitung von eisen- und nichteisenhaltigem Schrott sowie durch die Verwertung von Holz, Kunststoffen und Altpapier rund 7 Millionen Tonnen CO2e-Emissionen eingespart. Diese Treibhausgase wären entstanden, wäre beispielsweise das Metall aus Primärrohstoffen anstatt aus Schrott gewonnen worden.

 

Zudem sind die Gewinnung sowie die Herstellungsprozesse von Primärrohstoffen sehr energieintensiv. Die Energie, die zur Wiederaufbereitung eines Wertstoffs investiert wird, ist oftmals ein Bruchteil der Energie, die bei der Neugewinnung benötigt wird. Eisen- und Metall-Schrott aufzubereiten, benötigt zum Beispiel nur zehn Prozent der Energie, die die Produktion von Primärrohstoffen erfordert.

 

Metall zu recyceln, hat ausschließlich Vorteile. Schrott aus Stahl und NE-Metall lässt sich beliebig oft wiederverwerten, ohne dass es dabei zu Qualitätseinbußen kommt. Dass unsere aufbereiteten Produkte solchen aus Primärrohstoffen in nichts nachstehen, beweisen wir jeden Tag aufs Neue.